Gelsenkirchen, 20.06.2007
Schläuche werden in allen Teilen verfahrenstechnischer Anlagen benötigt. In vielen Bereichen ist dies unproblematisch, doch wo aggressive Medien, explosive Gase und Dämpfe sowie heiße Luft gefördert werden, müssen die Schläuche weitergehende Anforderungen erfüllen, so zum Beispiel in Chemieanlagen, in der Lack-, Holz- und Papierindustrie oder in der pharmazeutischen Industrie.
Die Masterflex AG stellt Absaugschläuche mit höchster chemischer Resistenz her, die zum Teil auch elektrisch leitfähig (< 106 Ohm) oder extrem temperaturbeständig (bis zu +1.100°C) sind. Durch ein spezielles Herstellverfahren werden die Schläuche weder geschweißt, geklebt, noch genäht oder vulkanisiert. Ein außenliegendes Klemmprofil lässt zu, dass die verschiedensten Materialien zu weitgehend dichten und zugfesten Schläuchen kombiniert werden können. Zum Beispiel werden Materialien verwendet wie: Hypalon®-, Kapton®-, Neopren-, Polyurethan-, Teflon®-, oder Viton®-beschichtete Folien und Gewebe.
Dabei sind Schlauch-Durchmesser von 38-900 mm möglich. Darüber hinaus ermöglicht das Klemmverfahren sehr kleine Biegeradien, hervorragende Flexibilität und z.T. eine hohe Stauchbarkeit von bis zu 1:6. Die Clip-Spirale schützt den Schlauch gegen äußeren Abrieb. Auf Wunsch kann hier auch ein chemikalienbeständiger Edelstahl verwendet werden.
Man findet für fast jede Anwendung den passenden Schlauch, beachtet man die folgenden Parameter: Druck/Vakuumwerte, Temperatur-beständigkeit, Fördermedium bzw. chemische Beständigkeit des Schlauchmaterials und benötigter Durchmesser (DN). Selbst für Grenzbereiche hinsichtlich der Chemikalien- und Temperatur-beständigkeit gibt es die passende Lösung.