Gelsenkirchen, 3. November 2008. Die Masterflex AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 den Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichzeitraum des Vorjahres um 2,5 Prozent auf 103,4 Mio. gesteigert. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 9,6 Mio. Euro das Niveau des Vorjahres, blieb allerdings durch die Auswirkungen der Finanzkrise und Wertberichtigungen im 2. Quartal hinter den ambitionierten Wachstumszielen des Unternehmens zurück.
Das Kerngeschäftsfeld High-Tech-Schlauchsysteme hat sich in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld positiv entwickelt und damit den Erfolg der eingeleiteten Fokussierung auf das Kerngeschäft erneut bestätigt. Insbesondere in den USA war die Geschäftsentwicklung besser als erwartet. Mit dem Ausbau des ertragstarken Segments High-Tech-Schlauchsysteme wird die Masterflex AG wieder unabhängiger von konjunkturellen Einflüssen.
Die insgesamt zufrieden stellende Ergebnisentwicklung des Unternehmens wurde allerdings durch ihre Randaktivitäten Oberflächentechnik und Brennstoffzellentechnologie gebremst. Während sich im Segment Oberflächentechnik die Abschwächung der Konjunktur niedergeschlagen hat, belasten erhöhte Anlaufkosten das Ergebnis des Segments Brennstoffzellentechnologie.
Da weitere negative Auswirkungen der Finanzkrise auf das positive operative Geschäft des Unternehmens abzusehen sind, geht der Vorstand der Masterflex AG für das gesamte Geschäftsjahr 2008 von einem Rückgang des operativen EBIT auf ca. 12,0 bis 13,0 Mio. Euro aus. Bisher beliefen sich die Schätzungen auf ein Wachstum von 6 bis 12 Prozent.
Der vollständige Quartalsbericht 3/2008 erscheint am 7. November 2008. Der Vorstand der Masterflex AG wird die Zahlen auf dem Eigenkapitalforum in Frankfurt vom 10. bis 12. November 2008 kommentieren.