MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Ad hoc-Mitteilung zum Jahresabschluss

Masterflex mit positiver Entwicklung innerhalb des Prognosekorridors bei Umsatz und operativem Ertrag - Neubewertung des Finanzanlagevermögens - Beibehaltung der Dividendenpolitik - Optimistischer Ausblick auf dynamisches Wachstum im Geschäftsjahr 2007

 

Gelsenkirchen, 22. März 2007. Die Masterflex AG (ISIN DE0005492938) hat das Geschäftsjahr 2006 operativ äußerst erfolgreich beendet. Der Konzernumsatz wurde im mittlerweile neunzehnten Jahr in Folge ununterbrochen gesteigert und erhöhte sich um 31,8 Prozent auf 115,7 Mio. €. Der Konzerngewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) stieg um 18,2 Prozent auf 17,2 Mio. €, der Konzerngewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erhöhte sich ohne Effekte aus Firmenwertabschreibungen operativ um 15,8 Prozent auf 14,2 Mio. € (Vorjahr: 12,3 Mio. €) und lag damit im oberen Bereich des Prognosekorridors von 10 bis 20 Prozent.

Der Vorstand der Masterflex AG hat im Zuge des Jahresabschlusses eine Neubewertung des Finanzanlagevermögens vorgenommen.. Im Hinblick auf die positive, jedoch unbefriedigende Ergebnissituation bei der Tochtergesellschaft Angiokard Medizintechnik GmbH & Co. KG ist eine Abschreibung zum Bilanzstichtag 31.12.2006 auf den Firmenwert in Höhe von 4,1 Mio. € erfolgt.

Diese Abschreibung ist nicht liquiditätswirksam, hat aber zu einer Verminderung der Ergebnisse geführt. Das Konzern-EBIT beträgt 10,1 Mio. € und der Konzernnettogewinn reduzierte sich um 24,9 Prozent auf 4,5 Mio. € (Vorjahr: 6,0 Mio. €). Dies entspricht einem Gewinn pro Aktie von 1,03 € (Vorjahr: 1,37 €).

Aufgrund der positiven operativen Gewinnentwicklung, wird der Vorstand dem Aufsichtsrat der Masterflex vorschlagen, eine Dividende auf Vorjahresniveau von 0,80 € je Aktie zu zahlen, die der Hauptversammlung am 5. Juni 2007 zur Abstimmung vorgelegt wird.

Der Vorstand der Masterflex AG ist optimistisch, die positive operative Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr 2007 fortzusetzen, denn es steht eine Reihe von Produktinnovationen vor der Markteinführung und die erfolgreiche Internationalisierung soll verstärkt fortgesetzt werden. Der Vorstand erwartet daher eine Konzernumsatzsteigerung zwischen 10 und 20 Prozent und eine Erhöhung des Konzern-EBIT zwischen 50 und 60 Prozent. Auf Basis des operativen Konzern-EBIT 2006 bedeutet dies entsprechend eine Steigerung zwischen 6 und 12 Prozent.

Der vollständige Geschäftsbericht 2006 wird auf der Bilanzpressekonferenz sowie der DVFA-Analystenkonferenz am 2. April 2007 vorgestellt und wird dann zum Download zur Verfügung stehen.

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