Gelsenkirchen, den 25. Februar 2016 – Im Geschäftsjahr 2015 konnte die Masterflex SE nicht alle prognostizierten Ziele erreichen. Auf Basis der vorläufigen Zahlen lag der Konzern-Umsatz des Jahres 2015 bei 64,1 Mio. Euro, das entspricht einem Plus von 2,6 Prozent und somit dem Rahmen der im Oktober 2015 erneuerten Wachstumsprognose von zwei bis vier Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) beläuft sich auf rund 4,9 Mio. Euro und somit unter dem prognostizierten leichten Rückgang gegenüber einem Ebit von 6,3 Mio. Euro des Vorjahres. Daraus leitet sich eine aktuelle Ebit-Marge von 7,6 Prozent ab.
ERLÄUTERUNGEN:
Der Umsatz der Masterflex Group mit Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen lag im Schlussquartal 2015 mit 15,1 Mio. Euro zwar um 4,9 Prozent über dem des Vorjahres (14,4 Mio. Euro), aber unterhalb der internen Erwartungen des Managements. Zudem ergaben sich nicht erwartete Belastungen aufgrund von Inventureffekten im Rahmen der regulären Jahresabschlussarbeiten. Die bereits mit Meldung vom 26. Oktober 2015 angekündigten einmaligen Belastungen des Jahres 2015, die vor allem aus notwendig gewordenem Personalwechseln resultieren, führen zusammen mit den Effekten des Schlussquartals dazu, dass das operative Ergebnis etwas mehr gesunken ist als Anfang November noch prognostiziert. In diesem Ergebnis sind alle Sonderbelastungen des Jahres 2015 komplett verarbeitet. Die Eigenkapitalquote des Konzerns steigt auf rund 47,7 Prozent.
Somit startet die Masterflex Group personell und bilanziell gestärkt in das Jahr 2016. Der Fokus des Hightech-Schlauchspezialisten liegt in diesem Jahr auf internen Prozessoptimierungen zur Hebung von Effizienzgewinnen, auf der Markteinführung von Produktinnovationen und auf der verstärkten Durchdringung der Wachstumsmärkte.
Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Abschlussprüfer und der Billigung durch den Aufsichtsrat. Der Konzernabschluss wird in der Bilanzpressekonferenz am 30. März 2016 in Düsseldorf vom Vorstand vorgestellt.