Gelsenkirchen, den 19. Juni 2013 – Die Masterflex SE hat ihre neue Refinanzierung erfolgreich umsetzen können. Der Konsortialkredit über insgesamt bis zu 40 Mio. Euro mit einer Laufzeit bis Juni 2018 wurde jetzt im Rahmen der ersten Tranche ausgezahlt. Die zweite Tranche ist eine Kontokorrentlinie; und die dritte Tranche dient der Finanzierung möglicher künftiger Akquisitionen im Schlauchgeschäft, die die Masterflex Group im Rahmen ihrer langfristig angelegten Wachstumsstrategie anstrebt. Für den Konsortialkredit sind Covenants für die Eigenmittelquote, die Zinsdeckung und den Verschuldungsgrad vorgesehen; hingegen fällt die Landesbürgschaft ersatzlos weg. Damit hat Masterflex ihre Refinanzierung nicht nur dem veränderten Zinsniveau und ihrer gestiegenen Bonität angepasst, sondern auch mittelfristig von Unwägbarkeiten der Kreditvergabe aufgrund von bankregulatorischen Veränderungen (Basel III) unabhängiger gemacht. Zudem ist die Finanzierung möglicher Akquisitionen im Schlauchgeschäft gesichert.
Zudem konnte die Masterflex SE eine Prüfung des Konzernabschlusses 2011 durch die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) abschließen. Hintergrund: Die DPR prüft in stichprobenartigem Umfang in regelmäßigen Abständen die Konzernabschlüsse von börsennotierten Unternehmen, um die Konformität der Abschlüsse mit den Rechnungslegungsstandards sicherzustellen. Ergebnis dieser Prüfung: Es wurde keine fehlerhafte Rechnungslegung für das Geschäftsjahr 2011 festgestellt.