Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex SE berichteten vor mittelalterlichem Gemäuer im Rittersaal von Schloss Horst über die Ergebnisse und Pläne des Konzerns. Fazit: Der Hersteller und Entwickler von Verbindungs- und Schlauchsystemen ist auf Wachstumskurs - und zahlt erstmals seit 2008 eine Dividende von 0,05 Euro je Aktie aus.
Das Jahr 2016 war von Investitionen geprägt: Größtes Projekt war der Bau einer neuen Produktions- und Lagerhalle in Gelsenkirchen-Erle für insgesamt rund sieben Millionen Euro im vergangenen Jahr. Anfang 2017 stieg Masterflex beim Fluorpolymer-Spezialisten APT in Neuss ein. Hinzu kamen Markt-Innovationen wie der Master-PUR LF Trivolution, der Master H2O (mit Trinkwasserzulassung), der Twin Hose für die Medizintechnik sowie ein neuartiger Schlauch für die Lackierindustrie.
Alles in allem hat die Masterflex Group im Jahr 2016 rund 66,5 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet.
Stolz kann die Unternehmensgruppe auch auf die Wertschätzung und Anerkennung durch die Uni St. Gallen sein. Von den Schweizern wurden die Gelsenkirchener erneut als Weltmarktführer ausgezeichnet.
Und wie geht's weiter? "Die Digitalisierung von Verbindungslösungen im Schlauchgeschäft gehört mit zu den innovativen Herausforderungen für das Unternehmen", so Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Bastin. Mit AMPIUS, der neuen Produktreihe für alle vernetzungsfähigen und intelligenten Schläuche und Verbindungslösungen, ist der erste Schritt getan. Weiter soll der Fokus auf schnellere Prozesse, sinnvolle Automatisierung und noch mehr Präsenz am Markt liegen.
Für all diejenigen, die nicht auf der Hauptversammlung in Gelsenkirchen dabei waren, gibt es hier einige optische und akustische Eindrücke...
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