Erfolgreiche Hauptversammlung
- Wandel zur SE mit großer Mehrheit beschlossen
- Prognose für 2012 bestätigt
Gelsenkirchen, 20. Juni 2012 – Die Masterflex AG hat auf ihrer Hauptversammlung in Gelsenkirchen am 19. Juni die Umsatz- und Ertragsprognose für das Jahr 2012 bestätigt. Der Vorstand geht für das laufende Jahr unter der Prämisse, dass es nicht zu größeren Einbrüchen in der Weltwirtschaft kommt, von einer Umsatzsteigerung von acht bis zehn Prozent auf 57 bis 58 Mio. Euro sowie von einem Ebit von rund 8,0 Mio. Euro aus. Auf Jahressicht entspräche dies einer Ebit-Marge von 14 Prozent.
In den ersten drei Monaten 2012 konnte Masterflex diese Vorgaben mit einem Umsatz von 14,5 Mio. Euro und einem Ebit von 2,1 Mio. Euro erreichen. Dies entspricht einer Ebit-Marge von 14,6 Prozent. „Die ersten Ergebnisse für 2012 zeigen ganz deutlich, dass unser Geschäftsmodell trotz anfallender Vorlaufkosten für die Internationalisierung hochprofitabel ist“, sagte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Andreas Bastin, in seiner Rede auf der Hauptversammlung.
Auf mittlere Sicht sieht der Vorstand sehr gute Perspektiven für das Geschäftsmodell. „Wir rechnen mit acht bis zehn Prozent organischem Wachstum pro Jahr, auch wenn dies in unseren angestammten Märkten so nicht möglich sein wird. Doch unsere beiden Wachstumssäulen, die Produktinnovationen und die internationale Expansion, werden uns hier tragen“, so Bastin. „Zudem können wir uns künftig auch Zukäufe im Schlauchgeschäft vorstellen, wenn wir unser Produktportfolio von Hightech-Schläuchen damit technisch ergänzen oder weiße Flecken auf unserer Karte füllen.“
Mit großer Mehrheit (99,79% des anwesenden Grundkapitals von 42,70 Prozent) haben die Aktionäre der Umwandlung ihrer Gesellschaft in die Rechtsform der SE, der Societas Europaea, zugestimmt. Damit wird der Umwandlungsprozess in diese international zunehmend an Bedeutung gewinnende Rechtsform weiter fortgesetzt.
Auch für die übrigen Tagesordnungspunkte auf der Hauptversammlung – Entlastung der Gremien und Wahl der Abschlussprüfer – gab es breite Zustimmung.
Bezeichnung | Präsenz des Grundkapitals | Zustimmung | Ablehnung | Beschluss |
Enlastung Vorstand | 38,06% | 99,95% | 0,05% | Angenommen |
Entlastung Aufsichtsrat | 39,44% | 99,88% | 0,12% | Angenommen |
Wahl Abschlussprüfer | 42,69% | 99,64% | 0,36% | Angenommen |
Umwandlung in SE | 42,70% | 99,79% | 0,21% | Angenommen |
Die detaillierten Ergebnisse sind unter Hauptversammlungen 2012