MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Masterflex erreicht Höchstwert beim operativen EBIT nach neun Monaten – Gesamtjahresprognose 2024 bestätigt

Konzernumsatz nach neun Monaten 2024 bei 76,9 Mio. Euro (9M/2023: 79,0 Mio. Euro) + Operatives Konzern-EBIT auf 9-Monats-Hoch bei 11,2 Mio. Euro (9M/2023:11,0 Mio. Euro), operative EBIT-Marge steigt auf 14,5 % (9M/2023: 14,0 %) + Neuer Konsortialkredit bringt mehr finanzielle und strategische Flexibilität + Gesamtjahresprognose bestätigt

 

Gelsenkirchen, 06. November 2024 – Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hält auch nach neun Monaten ihren Kurs der Profitabilitätssteigerung im Vergleich zum Vorjahrszeitraum. Im abgelaufenen dritten Quartal setzte sich die Entwicklung der Vorquartale im Wesentlichen fort. Von Januar bis September 2024 erzielte die Masterflex Group Umsatzerlöse in Höhe von 76,9 Mio. Euro nach 79,0 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht konjunkturbedingt einem leichten Rückgang von 2,6 %. Dennoch konnte die Gesellschaft Ergebnis und Profitabilität steigern. Das EBITDA belief sich auf 15,1 Mio. Euro und lag somit 2,7 % über dem Vorjahreswert von 14,7 Mio. Euro der ersten neun Monate 2023. Das operative EBIT konnte um 1,3 % auf 11,2 Mio. Euro (9M/2023: 11,0 Mio. Euro) zulegen. Die korrespondierende operative EBIT-Marge stieg entsprechend von 14,0 % im Vorjahr auf 14,5 %. EBITDA und operatives EBIT erreichten somit neue Rekordwerte nach neun Monaten. Das Konzernergebnis lag, beeinflusst durch eine höhere Steuerquote, bei 7,1 Mio. Euro (9M/2023: 7,2 Mio. Euro). Dies resultiert in einem Ergebnis je Aktie von 0,74 Euro (9M/2023: 0,75 Euro).
In der rückläufigen Umsatzentwicklung spiegelt sich wie in den Vorquartalen die schwache konjunkturelle Entwicklung in Europa und insbesondere in Deutschland wider. Kundenbranchen wie der Maschinen- und Anlagenbau durchliefen wie in den Vorquartalen eine zyklische Nachfrageschwäche. Zudem verzeichnete der sonst wachstumsstarke Luftfahrtbereich im dritten Quartal eine temporäre Wachstumsdelle, die auf kapazitätsbedingte Ursachen außerhalb von Masterflex zurückführen war und nicht von Dauer sein wird. In der Medizintechnik war Masterflex aufgrund anhaltend hoher Lagerbestände auf Kundenseite mit vorübergehenden Auftragsverschiebungen konfrontiert, die aber mit Blick auf 2025 Nachholeffekte erwarten lassen. Aus der Lebensmittel- und der Halbleiterindustrie wurde weiterhin robustes Wachstum verzeichnet. Auf regionaler Ebene zeigte sich neben Europa auch die wirtschaftliche Entwicklung in Asien schleppend. In den USA präsentierte sich die Konjunktur weiterhin robust.
Die trotz des leichten Umsatzrückgangs erfreuliche Ergebnisentwicklung resultiert – wie im bisherigen Jahresverlauf – aus einem vorteilhaften und margenstarken Produkt-Mix sowie weiteren Effizienzsteigerungen, welche sich bereits in den Vorquartalen manifestierten. Darüber hinaus verfügt Masterflex durch die breite Branchenkompetenz für Schlauch- und Verbindungslösungen über ein Geschäft mit hoher Resilienz gegenüber konjunkturellen Schwankungen. Das spiegelt sich auch im laufenden Jahr in der Ergebnisentwicklung wider. 
Die diesjährige Ergebnisentwicklung hat die solide bilanzielle Situation von Masterflex weiter verbessert. Das Konzern-Eigenkapital erhöhte sich zum 30. September 2024 auf 61,9 Mio. Euro gegenüber 57,6 Mio. Euro zum Bilanzstichtag 2023. Bei einer Bilanzsumme von 97,5 Mio. Euro (31. Dezember 2023: 93,7 Mio. Euro) erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Konzern von 61,5 % zum 31. Dezember 2023 auf 63,4 % zum 30. September 2024.
Der Vorstand bestätigt daher und aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten die bisherige Prognose für das Geschäftsjahr 2024. Ausgehend von der Annahme, dass es weder hinsichtlich der konjunkturellen Lage noch bezüglich der geopolitischen Unsicherheiten zu substanziellen Verschlechterungen kommt, erwartet der Vorstand im Gesamtjahr 2024 weiterhin Umsatzerlöse in einer Bandbreite von 100 Mio. bis 107 Mio. Euro sowie ein EBIT in einer Spanne zwischen 12 Mio. und 15 Mio. Euro.
Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group: „In einigen unserer Kundenbranchen spüren wir den konjunkturellen Gegenwind, dennoch schlagen wir uns als Gruppe auf der Umsatzseite zufriedenstellend und stehen auf der Ergebnisseite dank kontinuierlicher Produktivitäts- und Effizienzfortschritte wie ein Fels in der Brandung. Der neu vereinbarte Konsortialkredit gibt uns die nötige Flexibilität für die weitere Umsetzung unserer Zukunftsstrategie ‚Hero@Zero‘ und erweitert gleichzeitig unseren Handlungsspielraum für zukunftsgerichtete Investitionen sowie M&A-Aktivitäten. Wir bleiben zuversichtlich, dass wir unsere für 2024 und darüber hinaus gesteckten Ziele erreichen werden.“ 

Ausgewählte Kennzahlen

in T€

9M/2024*

9M/2023*

Veränderung

Konzernumsatz

76.937

78.967

-2,6 %

EBITDA

15.128

14.729

2,7 %

EBIT (operativ)

11.192

11.043

1,3 %

EBIT

11.072

10.818

2,3 %

EBT (operativ)

10.211

10.171

0,4 %

Finanzergebnis

-981

-872

12,5 %

Konzernergebnis

7.098

7.240

-2,0 %

Konzernergebnis pro Aktie (EUR)

0,74

0,75

-1,3 %

EBIT-Marge (operativ)

14,5 %

14,0 %

 

Nettoumsatzrendite

9,2 %

9,2 %

 

Mitarbeiter (Anzahl)

603

619

-2,6 %

in T€

30.09.2024*

31.12.2023

Veränderung

Konzern-Eigenkapital

61.871

57.602

7,4 %

Konzern-Bilanzsumme

97.517

93.691

4,1 %

Konzern-Eigenkapitalquote

63,4 %

61,5 %

 

*) ungeprüft

Der Quartalsbericht zum 30. September 2024 steht im Internet unter www.masterflexgroup.com/de/investor-relations/finanzberichte-der-masterflex-se/ zur Verfügung. 

Conference Call/Webcast
Am 6.  November 2024, 10:00 Uhr, findet für Vertreter der Presse, Analysten und institutionelle Investoren ein Conference Call/Webcast mit dem CFO Mark Becks statt. Die begleitende Investorenpräsentation zu den Geschäftszahlen zum 30. September 2024 steht unter www.masterflexgroup.com zum Download zur Verfügung.
Für eine Anmeldung registrieren Sie sich bitte hier: Masterflex SE – Earnings Call Q3 2024
 

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