MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Masterflex SE wächst im Geschäftsjahr 2021 stärker als prognostiziert – Anhebung der Dividende

· Konzern-Umsatz mit 79,1 Mio. Euro (plus 10,0 % gegenüber Vorjahr) über der im dritten Quartal angehobenen Prognosespanne · Operatives Konzern-EBIT mit 5,8 Mio. Euro über Vor-Pandemieniveau · Signifikante Verbesserung der operativen EBIT-Marge auf 7,3 % macht Erfolg von B2DD deutlich · Auftragsbestand zum 31. Dezember 2021 (22,9 Mio. Euro) gegenüber 2020 (9,4 Mio. Euro) mehr als verdoppelt · Dividendenerhöhung auf 0,12 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro) · Positiver Ausblick: Zweistellige EBIT-Marge im laufenden Geschäftsjahr geplant

 

Gelsenkirchen, 8. März 2022 – Die Masterflex SE (ISIN: DE0005492938) hat im Geschäftsjahr 2021 nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von 79,1 Mio. Euro erzielt. Das entspricht einem Zuwachs um 10,0 % gegenüber dem Vorjahresumsatz von 71,9 Mio. Euro. Das operative EBIT erhöhte sich im Geschäftsjahr 2021 auf 5,8 Mio. Euro nach 3,2 Mio. Euro im Jahr 2020. Die operative EBIT-Marge stieg somit deutlich auf 7,3 % (Vorjahr: 4,4 %). 

Mit einer Umsatzsteigerung von 10,0 % liegt die Masterflex SE über der kommunizierten Prognose für 2021. Die nach dem dritten Quartal nach oben angepasste Guidance sah ein Umsatzwachstum um 5 % bis 8 % gegenüber dem Vorjahr vor. Beim operativen EBIT konnte die Masterflex SE das Vor-Pandemieniveau aus dem Jahr 2019 (5,1 Mio. Euro) dank einer höheren operativen EBIT-Marge um 13,7 % übertreffen. Das Optimierungsprogramm "Back to Double Digit" (B2DD) zeigt wie avisiert Wirkung und hat einen maßgeblichen Anteil an der erfreulichen Geschäftsentwicklung.

Im gesamten Jahr 2021 waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie vor spürbar, was sich vor allem in der Liefer- und Preissituation von Rohstoffen bemerkbar machte. Bezogen auf die Kundenindustrien verzeichnete die Masterflex SE vor allem aus den zyklischen Branchen wie Automobil und Maschinenbau eine steigende Nachfrage. Im Gegensatz dazu zeigte das margenstarke Geschäft in der Medizintechnik aufgrund von Operationsverschiebungen und der nachlassenden Sonderkonjunktur im Corona-Umfeld einen flachen Nachfragetrend. Ein deutliches Orderplus gab es dagegen erfreulicherweise aus der Luft- und Raumfahrtbranche. Insgesamt schlägt sich die gestiegene Nachfrage in den Branchen Automobil, Maschinenbau sowie Luft- und Raumfahrt in einem deutlichen Anstieg des Auftragsbestandes zum 31. Dezember 2021 auf 22,9 Mio. Euro (Vorjahr: 9,4 Mio. Euro) nieder. 

Für das Geschäftsjahr 2021 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Masterflex SE der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Juni 2022 eine auf 0,12 Euro erhöhte Dividende pro Aktie (Vorjahr: 0,08 Euro je Aktie) vor. Die Unternehmensgruppe setzt damit ihre nachhaltige Dividendenpolitik auf Basis der erfreulichen Geschäftsentwicklung fort. 

Dr. Andreas Bastin, CEO der Masterflex Group, kommentiert: „Nach einem erfolgreichen Jahr 2021 wollen wir 2022 über alle Branchen hinweg weiterwachsen. Die Aufholeffekte bei der Medizintechnik und der hohe Auftragseingang in der Luftfahrt sowie die stabile Entwicklung in den zyklischen Kundenbranchen stimmen uns grundsätzlich positiv. Die erfolgreiche Entwicklung bei Umsatz und Ergebnis im Jahr 2021 macht deutlich, dass wir mit unserem B2DD-Programm auf einem guten Weg sind. Vor allem im Luftfahrtgeschäft wäre mit höheren Kapazitäten sogar ein noch deutlich besseres Ergebnis im abgelaufenen Geschäftsjahr möglich gewesen. Unser Ziel, im laufenden Jahr eine zweistellige EBIT-Marge zu erzielen, steht.“


Hinweis:
Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Abschlussprüfer und der Billigung durch den Aufsichtsrat. Der Konzernabschluss 2021 wird am 31. März 2022 veröffentlicht.
 

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