Gelsenkirchen, den 21. Juni 2016 – Die Masterflex SE hat mit vier Kreditinstituten einen neuen Konsortialkredit über insgesamt bis zu 45 Mio. Euro, aufgeteilt in vier Tranchen, mit einer Laufzeit bis Juni 2021 abgeschlossen. Die Umsetzung ist für den Juni 2016 vorgesehen. Die neue Vereinbarung ersetzt den noch bis 2018 laufenden Konsortialkredit. Analog dem bestehenden Vertrag sind Covenants für die Eigenmittelquote, die Zinsdeckung und den Verschuldungsgrad vorgesehen.
Die Struktur des neuen Konsortialkredits der Masterflex SE fasst alle Finanzverbindlichkeiten unter dem bestehenden Konsortialkredit in zwei neuen Tilgungsdarlehen zusammen und beinhaltet wieder eine Kontokorrentlinie sowie eine Akquisitionslinie. Das erste Tilgungsdarlehen dient der Refinanzierung der bestehenden Verbindlichkeiten. Das zweite Tilgungsdarlehen dient der Refinanzierung der Standorterweiterung in Gelsenkirchen. Die dritte Tranche ist eine Kontokorrentlinie und die vierte Tranche ist die sogenannte Akquisitionslinie und dient der Finanzierung möglicher künftiger Akquisitionen im Schlauchgeschäft, die der Masterflex-Konzern im Rahmen seiner langfristig angelegten Wachstumsstrategie anstrebt. Die Konditionen und das Sicherheiten-Konzept für den neuen Konsortialkredit berücksichtigen erneut die gestiegene Bonität des Konzerns; somit reduziert sich die Zinsmarge und es entfällt ein Teil der Sicherheiten. Die Refinanzierung wird mit dem bestehenden Bankenkreis durchgeführt.
Mit der neuen Konsortialvereinbarung passt Masterflex seine Refinanzierung erneut seiner gestiegenen Bonität an und verlängert die Finanzierungssicherheit für die Unternehmensgruppe von Mitte 2018 auf Mitte 2021 um 3 Jahre. Zudem ist die Finanzierung möglicher Akquisitionen im Schlauchgeschäft ebenfalls wieder gesichert.