Sehr guter Start in 2014
- Umsatzplus von 11,5 % im 1. Quartal
- Ebit-Marge von 13,0%
- Optimierung interner Prozesse schreitet voran
Gelsenkirchen, den 12. Mai 2014 – Mit einem Umsatzplus von 11,5 Prozent ist das Geschäft mit Hightech-Schläuchen und Verbindungssystemen der Masterflex Group sehr gut in das Jahr 2014 gestartet. In den ersten drei Monaten wurden 16,0 Mio. Euro umgesetzt (Vorjahr 14,3 Mio. Euro). Dr. Andreas Bastin, Masterflex-Vorstandsvorsitzender: „Auch wenn ein Teil dieser Steigerung auf das kalendarisch späte Osterfest zurückzuführen ist, so sehen wir anhand der Auftragseingänge, dass unser Geschäft gut läuft.“
Die gute Geschäftsentwicklung ist auch der Grund dafür, dass das operative Ergebnis (Ebit, Earnings before income and taxes) noch stärker als der Umsatz auf 2,1 Mio. Euro (1,8 Mio. Euro) um plus 19 Prozent gestiegen ist. Der Masterflex Group gelingt es in zunehmenden Maß, die für ihre internationale Expansion geschaffenen Personalkapazitäten auszulasten. Hintergrund: Die Wachstumsstrategie des Spezialisten für Hightech-Schläuche basiert auf den Säulen Innovation und Internationalisierung, für die in den letzten Jahren und Monaten neues Personal gewonnen wurde. Dies machte sich insbesondere im Jahr 2013 in Vorlaufkosten bemerkbar, da die Gewinnung und Schulung von Personal sowie die Markterschließung ihre Zeit braucht.
Auch bei den Innovationen machte die Masterflex Group mit dem im Februar auf den Markt gebrachten Spiralschlauch Master-PUR Trivolution® einen Sprung nach vorne (siehe Pressemitteilung vom 21. Februar 2014). Dieser Schlauch vereint drei wichtige Zusatzeigenschaften für viele Einsatzsituationen vor Ort: Antistatik, Schwerentflammbarkeit und Mikrobenresistenz. Die ersten Rückmeldungen aus dem Markt sind auch sehr gut. Mit einem nahezu konstanten Finanzergebnis beläuft sich der Konzerngewinn von Q1/2014 auf 1,1 Mio. Euro (Vorjahr 0,9 Mio. Euro); pro Aktie entspricht dies 0,13 Euro (Vorjahr 0,11 Euro). Seit Januar 2014 sind drei von vier deutschen Standorten organisatorisch unter eine Leitung gestellt. Dies ist eine - auch nach außen sichtbare - Maßnahme im Rahmen der Optimierung interner Prozesse, die vor einiger Zeit begonnen wurde. Für die Hauptversammlung am 24. Juni 2014 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat die Schaffung eines neuen Bedingten Kapitals von bis zu 4,4 Mio. Euro vor, nachdem das bisher genehmigte Bedingte Kapital im Juli 2014 ausläuft. Mit diesem Schritt will die Masterflex Group auch künftig ihre Flexibilität möglicher Expansionsschritte wahren: Denn der Markt für Hightech-Schläuche und Verbindungen bietet weiterhin großes Wachstumspotenzial.
Kennzahlen Q1/2014 | 31.03.2014 | 31.03.2013 | Veränderung |
Konzernumsatz (T€) | 15.988 | 14.339 | + 11,5% |
EbitDA (T€) | 2.768 | 2.377 | + 16,4% |
Ebit (T€) | 2.085 | 1.752 | + 19,0% |
EBT (T€ | 1.750 | 1.470 | + 19,0% |
Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (T€) | 1.163 | 967 | + 20,3% |
Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (T€) | -19 | 3 |
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Konzernergebnis (T€)* | 1.136 | 945 | + 20,2% |
Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (€) | 0,13 | 0,11 | + 18,2% |
Ergebnis pro Aktie aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (€) | 0,00 | 0,00 |
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Ergebnis pro Aktie (€) | 0,13 | 0,11 | + 18,2% |
Ebit-Marge | 13,0% | 12,2% |
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Mitarbeiter | 568 | 506 | + 12,3% |
| 31.03.2014 | 31.12.2013 | Veränderung |
Konzern-Eigenkapital (T€) | 24.106 | 23.023 | + 4,7% |
Konzern-Bilanzsumme (T€) | 54.895 | 53.690 | + 2,2% |
Konzern-Eigenkapitalquote (%) | 43,9 % | 42,9% |
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* ohne Minderheitenanteil |
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