Gelsenkirchen, den 11. Mai 2015 – Die Masterflex SE ist durchaus erwartungsvoll in das neue Geschäftsjahr 2015 gestartet. Der Umsatz mit Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen ist in den ersten drei Monaten 2015 um 4,8 Prozent auf 16,8 Mio. Euro gegenüber dem – damals schon überproportional starken – ersten Quartal 2014 gestiegen.
Das operative Ergebnis hat sich etwas langsamer entwickelt: Mit einem Ebit von 1,7 Mio. Euro (Vorjahr: 2,1 Mio. Euro) hat die Masterflex Group ihre eigenen Ziele in Q1 noch nicht ganz erreicht, auch wenn die Ebit-Marge mit 10,0 Prozent erwartungsgemäß zweistellig geblieben ist. Das erfreuliche Umsatzplus verteilt sich auf die Produktmarken der Masterflex Group und auf fast alle Standorte. Nur beim russischen Joint Venture verläuft der Geschäftsausbau schon aufgrund der Währungseffekte nicht so reibungslos, und dies wird aus heutiger Sicht auch noch für längere Zeit so bleiben.
Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex Group: „Die Ursache für das etwas schwächer als erwartete operative Ergebnis findet sich in allererster Linie bei den Personalkosten. Neben der umsatzbedingten Erweiterung der Produktionskapazitäten haben dazu auch gesetzliche Veränderungen und Anpassungseffekte im Bereich der Entlohnung beigetragen. Wir sind zuversichtlich, dass wir diesen Anstieg im Laufe des Jahres durch ein entsprechendes Umsatzplus wieder wettmachen werden und folglich unsere Jahres-Prognose 2015 auch ergebnisseitig werden einhalten können.
Hoffnungsvoll lässt sich auch das Jahr 2015 zum Thema Innovationen an. „Auch wenn wir Ihnen heute aus verschiedenen Gründen noch nichts Konkretes vorstellen können, sind gleich mehrere, viel versprechende neue Produkte in einem guten Entwicklungsstadium“, so Bastin.
Das nächste große Ereignis ist die Hauptversammlung am 16. Juni 2015, die in diesem Jahr zum ersten Mal in der Geschichte der Masterflex Group an einem neuen Ort stattfindet: Der Veltins-Arena in Gelsenkirchen. Einlass-Beginn zu der HV ist am 16. Juni ab 10 Uhr.
Kennzahlen Q1/2015 | 31.03.2015 | 31.03.2014 | Veränderung |
Konzernumsatz (T€) | 16.762 | 15.988 | + 4,8 % |
EbitDA (T€) | 2.389 | 2.768 | - 13,7 % |
Ebit (T€) | 1.677 | 2.085 | - 19,6 % |
EBT (T€) | 1.436 | 1.750 | - 17,9 % |
Finanzergebnis (T€) | -241 | -335 | - 28,1 % |
Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (T€) | 941 | 1.163 | - 19,1 % |
Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (T€) | -5 | -19 | -73,7 % |
Konzernergebnis (T€)* | 923 | 1.136 | - 18,8 % |
Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (€) | 0,10 | 0,13 | - 23,1 % |
Ergebnis pro Aktie aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (€) | 0,00 | 0,00 |
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Ergebnis pro Aktie (€) | 0,10 | 0,13 | - 23,1 % |
Ebit-Marge | 10,0 | 13,0% |
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Mitarbeiter | 590 | 568 | + 3,9 % |
| 31.03.2015 | 31.12.2014 | Veränderung |
Konzern-Eigenkapital (T€) | 25.545 | 23.835 | + 7,2 % |
Konzern-Bilanzsumme (T€) | 54.805 | 51.982 | + 5,4 % |
Konzern-Eigenkapitalquote (%) | 46,6 % | 45,9 % |
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* ohne Minderheitenanteil |
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