Gelsenkirchen, den 3. März 2017 – Die Masterflex Group setzte im zurückliegenden Geschäftsjahr gemäß vorläufiger Zahlen 66,5 Mio. Euro mit der Produktion und dem beratungsorientierten Verkauf von Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen um. Dies entspricht einem Wachstum von 3,7 Prozent, welches signifikant über dem Wachstum der Weltwirtschaft im zurückliegenden Jahr (+ 2,8 Prozent) liegt. Das operative Ergebnis (Ebit) lag mit 6,1 Mio. Euro deutlich um plus 24,5 Prozent über dem Ebit des Vorjahres (4,9 Mio. Euro). Die daraus ableitbare Ebit-Marge beläuft sich auf 9,2 Prozent. Damit hat die Masterflex Group ihre Ziele, die sie sich im Rahmen ihrer Prognose für 2016 gesetzt hatte, erreicht.
„Dies ist ein gutes Ergebnis“, betont Dr. Andreas Bastin, Vorstandsvorsitzender der Masterflex Group. „Es beweist die nachhaltige Ertragskraft unseres Geschäftsmodells. Dabei war 2016 arbeitsseitig ein sehr anspruchsvolles Jahr für uns alle. Wir haben wichtige Weichenstellungen vorgenommen und zugleich eine Vielzahl von Veränderungsprozessen zur internen Optimierung angestoßen. Der Weg der Effizienzverbesserung wird beharrlich fortgesetzt. Für 2017 streben wir eine wieder zweistellige Ebit-Marge an“, so Bastin.
Im Jahr 2016 waren einige Sondereffekte zu verarbeiten. Ohne diese Effekte beläuft sich das bereinigte Ebit auf 5,9 Mio. Euro. Dazu gehören Aufwendungen für juristische Beratung im Zusammenhang mit Reorganisationsmaßnahmen sowie Gewährleistungen, die sich auf Vorjahre beziehen, über 0,2 Mio. Euro (nicht operative Aufwendungen aus dem fortgeführten Geschäft). Zudem war für das negative Gerichtsurteil des OLG Düsseldorf aus dem Verkauf der Brennstoffzellenaktivitäten (Aufwand aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen) ein Aufwand von gut 0,6 Mio. Euro zu berücksichtigen.
Die Zahlen stehen noch unter dem Vorbehalt der Bestätigung durch die Abschlussprüfer und der Billigung durch den Aufsichtsrat. Der Konzernabschluss wird in der Bilanzpressekonferenz am 27. März 2017 in Düsseldorf vom Vorstand vorgestellt.