MASTERFLEX – Technische Schläuche & Verbindungen

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Wachstumsdynamik im Jahr 2013 wieder ausgeprägt

Im Geschäftsjahr 2013 bewies die Masterflex Group wieder ausgeprägte Wachstumsdynamik.

 
  • Umsatz 57,9 Mio. Euro, Ebit-Marge bei 10,6 %
  • Konzern-Jahresgewinn von 2,9 Mio. Euro, Gewinn pro Aktie bei 0,32 Euro
  • Reihe von Produktinnovationen auf den Markt gebracht
  • Internationalisierung geht vorwärts
  • Verlustvortrag im Einzelabschluss vollständig verrechnet 

Gelsenkirchen, den 28. März 2014 – Die Masterflex SE blickt auf ein insgesamt zufrieden stellendes Geschäftsjahr zurück. „Fast alle unsere Ziele konnten wir erreichen“, bilanziert der Vorstandsvorsitzende Dr. Andreas Bastin anlässlich der Präsentation des Konzern- und des Jahresabschlusses 2013. Das auf Hightech-Schläuche und Verbindungssysteme spezialisierte, börsennotierte Unternehmen erreichte letztes Jahr einen Umsatz von 57,9 Mio. Euro (Vorjahr 55,0 Mio. Euro). „Mit einer Wachstumsrate von 5,3 Prozent liegen wir deutlich über den allgemeinen Wachstumsraten in Europa“, so Bastin.

Ein wenig zeitverzögert macht sich das Wachstum in der Profitabilität bemerkbar. Das Ergebnis des operativen Geschäfts beläuft sich auf 6,1 Mio. Euro, gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang von 19,1 Prozent. „Hierin spiegeln sich die Vorlaufkosten unserer Internationalisierung wider“, so Bastin. „Diese Kosten – überwiegend für den Personalaufwand – konnten wir noch nicht voll durch zusätzlichen Umsatz kompensieren. Gleichwohl ist die Rentabilität unseres Geschäftsmodells mit einer Ebit-Marge von 10,6 Prozent selbst in Jahren der Expansion ordentlich. Kurzfristig ist es unerlässlich, diese Vorlaufkosten in Kauf zu nehmen. Denn langfristig wollen wir unser Geschäft international breiter aufstellen. Und nach Vollendung der ersten Stufe des Personalausbaus gilt es nun, alle Prozesse in einen eingeschwungenen Zustand zu bringen.“ Auch der operative Cash Flow von fast 8 Mio. Euro liegt deutlich über dem des Jahres 2012.

In langfristiger Perspektive will das Unternehmen weltweit führend auf dem Markt für Spezialschläuche werden. Dazu hat die Masterflex Group im Jahr 2013 nicht nur eine Reihe von Innovationen wie den Master-PUR Performance®, den DUOPART® oder einen Schutzschlauch für mobile Tanksysteme auf den Markt gebracht. Auch investiert der Konzern kontinuierlich in seine Internationalisierung. Nach dem erfolgreichen Start der vier letzten Standorte in Russland, Brasilien, Singapur und China geht es nun vor allem darum, das breite Produktportfolio weltweit zu vertreiben.

Das Finanzergebnis ist im Jahr 2013 praktisch unverändert bei -1,6 Mio. Euro (Vorjahr -1,6 Mio. Euro) geblieben. Mit dem neu vereinbarten, bis 2018 laufenden Konsortialkredit konnten nochmals günstigere Konditionen ausgehandelt werden; dem standen jedoch in 2013 aufgelaufene Aufwendungen für diesen Vertrag gegenüber.

Im Jahr 2013 sind keine nicht operativen Aufwendungen entstanden; im Vorjahr wurde hier insbesondere der einmalige Aufwand für den Rechtsformwandel in eine SE verbucht. Das Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen belief sich im Jahr 2013 auf 3,2 Mio. Euro (Vorjahr 4,9 Mio. Euro) und der Aufwand aus dem aufgegebenen Geschäft auf -0,1 Mio. Euro. Der Aufwand für Ertragsteuern stieg von 0,9 auf 1,4 Mio. Euro an; hierin spiegelt sich die angepasste Geschäftsplanung der nächsten fünf Jahre wider.

Der auf die Aktionäre entfallende Konzerngewinn beträgt 2,9 Mio. Euro (Vorjahr 4,4 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich auf 0,32 Euro (Vorjahr 0,50 Euro). Für das Jahr 2013 wird die Masterflex Group keine Dividende ausschütten.

Der Vorstand hat bei der Aufstellung der Bilanz der Masterflex SE (nach HGB) beschlossen, 9,0 Mio. Euro der Kapitalrücklage zu entnehmen und mit dem nach Verrechnung des Jahresüberschusses 2013 verbliebenen Verlustvortrag von zuletzt 9,0 Mio. Euro zu verrechnen. Damit wird die Masterflex SE frühzeitiger von gesetzlichen Ausschüttungsrestriktionen befreit sein. An der Eigenkapitalausstattung hat sich mit diesem Beschluss nichts verändert. Zum Jahresende 2013 beträgt die Eigenkapitalquote im Konzern aufgrund der stabilen Gewinnlage 42,9 Prozent (Vorjahr 39,1 Prozent) und im HGB-Einzelabschluss 56,3 Prozent (Vorjahr 58,3 Prozent).

Perspektivisch erwartet die Masterflex Group für das Jahr 2014 wie die Folgejahre weiterhin eine überdurchschnittliche Dynamik im Geschäft mit Hightech-Schläuchen. Bastin: „Wir investieren in unser Wachstum, das auf der fortgesetzten Internationalisierung und Innovationen basiert. Aber auch Akquisitionen im Schlauchgeschäft sind denkbar. Unsere Perspektiven sind sehr vielsprechend, weil wir diesen wertorientierten, langfristig Erfolg versprechenden Weg gehen.“

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